Trotz zahlreicher neuer Erfindungen in der Welt der Sexspielzeuge sind Sexpuppen nach wie vor eines der am häufigsten gewählten Spielzeuge in der Branche. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Menschen, selbst in den Vereinigten Staaten, tatsächlich eine besitzen? Oder wer ist ein durchschnittlicher Sexpuppen besitzer? Es gibt tatsächlich viele interessante Statistiken über die Welt der Sexpuppen, und wir möchten Ihnen einige davon vorstellen.
Ein durchschnittlicher Sexpuppen-Besitzer
Laut einer Umfrage, an der vor allem Mitglieder einer japanischen Online-Community für Puppen besitzer teilnahmen, war der durchschnittliche Sexpuppen besitzer heterosexuell männlich, um die 40, weiß, ledig, mit einem High-School-Abschluss oder höher, arbeitete 30 Stunden oder mehr pro Woche und verdiente zwischen 2500 € und 8000 €.
Bei der Frage, wie viele sex dolls sie besitzen, gab die Mehrheit an, eine Puppe zu besitzen.
Was den Grund für den Kauf der Sexpuppe angeht, so gaben die meisten an, dass der Hauptgrund sexueller Natur war, aber es gab auch einen nicht geringen Anteil von Teilnehmern, für die Geselligkeit der Hauptgrund für den Kauf der Sexpuppe war. Einige wenige erwähnten auch, dass sie sie benutzen, um ihr Sexualleben mit einem menschlichen Partner zu verbessern.
Eine weitere Frage, die sie beantworten sollten, war, wer von der Tatsache weiß, dass sie eine Sexpuppe besitzen - und die Ergebnisse waren ziemlich überraschend, wenn man bedenkt, dass die meisten Sexpuppen besitzer sehr verschwiegen sind. Es stellte sich heraus, dass die meisten Teilnehmer in einer Online-Community (was in Anbetracht der Art der Studie nicht überraschen sollte), ihrem Liebespartner und engen Freunden davon erzählten, wobei auch Familienmitglieder und Nachbarn auf der Liste standen.
Verwendung von Sexpuppen
Eine weitere Umfrage, an der mehr als 8000 Personen teilnahmen, ergab, dass die überwiegende Mehrheit der Personen, die eine Sexpuppe gekauft haben, diese zumindest einmal benutzt hat. Allerdings haben das nicht alle getan, denn mehr als 13 % der Teilnehmer erklärten, dass sie zwar eine Sexpuppe gekauft, sie aber noch nicht benutzt haben.
Aber wie viele von denjenigen, die ihre Sexpuppe schon einmal benutzt haben, tun dies regelmäßig? Den Antworten zufolge tun dies über 60 % der Sexpuppen-Nutzer mindestens einmal im Monat. Andererseits haben fast 20 % von ihnen die Sexpuppe einmal ausprobiert und sind seitdem nicht mehr zu ihr zurückgekehrt.
Bei der Frage, wie sie die Sexpuppe benutzen, gibt es keine großen Überraschungen - die meisten Teilnehmer benutzen sie für das Solospiel, aber es gab auch einen beträchtlichen Prozentsatz, der sie entweder beim Geschlechtsverkehr oder beim Vorspiel benutzt.
Die letzte Frage, um deren Beantwortung die Teilnehmer gebeten wurden, war, ob die Entscheidung zum Kauf der Sexpuppe getroffen wurde, nachdem sie mit ihrem Partner darüber gesprochen hatten. Wie sich herausstellte, haben die meisten von ihnen - über 70 % - die Entscheidung getroffen, ohne vorher mit ihrem Partner darüber zu sprechen.
Sexpuppen industrie - Die Statistik
Das ist nur der Anfang der interessanten Statistiken. Es gibt noch viel mehr, also lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.
Lassen Sie uns zunächst über den Verkauf von Sexpuppen sprechen. Fast 10 % der männlichen Amerikaner besitzen eine Sexpuppe, wobei Frauen nicht weit dahinter liegen, denn Untersuchungen zufolge sind über 6 % von ihnen Sexpuppen besitzer. Was die Verkäufe im Allgemeinen angeht, so sind sie dank COVID-19 stark angestiegen. Im Jahr 2020, also im ersten Jahr der Pandemie, sind die Verkäufe von Sexpuppen im Vergleich zu 2019 um 75 % gestiegen. Ziemlich beeindruckend, nicht wahr?
Und wie sich herausstellt, soll der Markt nur noch wachsen. Im Jahr 2021 wurde der Markt für Sexpuppen auf fast 329 Millionen Dollar geschätzt, und wenn die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) mehr oder weniger auf demselben Niveau bleibt, wird die Zahl bis 2027 voraussichtlich auf beeindruckende 596 Millionen steigen.
Der gleiche Anstieg, zumindest ein vorübergehender, lässt sich an der Zahl der Personen ablesen, die bei Google nach Sexpuppen suchen. Laut Google Trends gab es im August und September 2020 einen deutlichen Anstieg der Suchanfragen:
Sexroboter Statistik
Sexroboter sind ein weiterer interessanter Aspekt in diesem Teil der Sexspielzeug industrie. Sie entwickeln sich ständig weiter und haben bereits eine recht große Fangemeinde gewonnen. Daher konnten wir es uns nicht nehmen lassen, auch einige interessante Statistiken über sie zu veröffentlichen:
- Männer sind mehr als Frauen daran interessiert, Sexroboter zu benutzen.
- 16 % der Amerikaner würden Sex mit einem Roboter haben.
- 4 von 10 Männern sagen, dass sie nicht abgeneigt wären, innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Sexroboter zu kaufen.
- Über 15 % der Männer und 4 % der Frauen hatten entweder schon Sex mit einem Roboter oder besitzen einen.
- Die Preise für Sexroboter sind in den letzten Jahren deutlich gesunken.
- Der Umsatz mit Sexrobotern macht etwa 0,5 % der Sexspielzeugindustrie aus.
Die Quintessenz
Die Sexpuppen branche ist zweifelsohne eine interessante Branche. Trotz der Tatsache, dass selbst in den letzten zehn Jahren mehrere neue Sexspielzeuge auf den Markt gekommen sind, gehören Sexpuppen nach wie vor zu den am häufigsten gewählten Sexspielzeugen sowohl bei Frauen als auch bei Männern.
Noch beeindruckender wird es, wenn man sich die Zahlen ansieht - vor allem in Bezug auf den Gesamtmarktwert und die Zahl der Menschen, die eine Sexpuppe besitzen. Denken Sie nur mal darüber nach - laut Statistik besitzt einer von 10 Männern in den USA eine Sexpuppe. Derzeit gibt es etwa 165 Millionen Männer in den USA, was bedeutet, dass, wenn man die Zahlen zugrunde legt, etwa 16 Millionen von ihnen mindestens eine Sexpuppe besitzen. Das Gleiche gilt für Frauen - etwa 6 % von ihnen besitzen eine Sexpuppe, was in etwa 10 Millionen weiblichen Sexpuppen besitzern entspricht.
Und es scheint, als hätten wir den Höhepunkt der Branche noch gar nicht gesehen. Wenn sie weiterhin so schnell wächst, wird der Sexpuppen markt in den nächsten zehn Jahren doppelt so viel wert sein wie heute, wenn nicht sogar mehr. Verrückt, nicht wahr?