Aufblasbare Puppen sind bekannt dafür, dass sie bei Junggesellenabschieden in ganz Großbritannien beliebt sind. Aber wenn Sie sich fragen, wer sie erfunden hat und ob sie während des Zweiten Weltkriegs verwendet wurden, dann lesen Sie weiter - wir erklären es.
Aufblasbare Puppen sind bei Sport veranstaltungen und Festen beliebt
Wer hat die Aufblaspuppen erfunden?
Aufblasbare Puppen sind bei Sport veranstaltungen und Festen sehr beliebt.
Doch trotz ihrer Beliebtheit ist nicht bekannt, wer sie erfunden hat.
Die erste Sexdoll wurde von holländischen Seeleuten im 17. Jahrhundert erfunden.
Sie benutzten eine aus Stoff gefertigte Puppe, um sexuelle Spannungen während langer Seetage abzubauen.
Die erste nachweislich hergestellte Sexdoll erschien in "The Sexual Life of Our Time" des Psychiaters Iwan Bloch, das 1908 veröffentlicht wurde.
Nach der sexuellen Revolution in den 1960er Jahren erschienen Anzeigen in Zeitschriften, in denen Puppen mit verschiedenen Haarfarben und Frisuren vorgestellt wurden.
Hat Adolf Hitler Sexpuppen erfunden?
Während des 2. Weltkriegs soll der Naziführer Adolf Hitler angeordnet haben, den an der Front kämpfenden deutschen Truppen Sexpuppen zur Verfügung zu stellen.
Es wurde gemunkelt, dass ein Projekt namens Borghild darauf abzielte, die Ausbreitung von Syphilis unter den Nazi-Truppen zu bekämpfen, indem man sie mit Sexpuppen versorgte.
Angeblich wurde es durch Heinrich Himmlers Notiz an Hitler aus dem Jahr 1940 inspiriert, in der er auf ein Syphilis problem in Pariser Bordellen hinwies.
Er schrieb in seinem Bericht: "Die größte Gefahr in Paris ist die weit verbreitete und unkontrollierte Anwesenheit von Huren."
Es wird berichtet, dass Hitler das Projekt zur Bereitstellung der Puppen, die in Soldaten Rucksäcken transportiert wurden, genehmigt hat.
Es wird behauptet, Hitler habe das Projekt gebilligt und die Designer hätten unter der Aufsicht von Franz Tschackert im Deutschen Hygiene-Museum mit der Arbeit an der Puppe oder dem "Gynoid" begonnen.
Da es jedoch an Beweisen für diese Theorie mangelte, wurde sie Anfang der 2000er Jahre als Schwindel abgetan.
Der Hauptbeweis dafür waren zwei Fotos, die angeblich aus dem Müll gerettet wurden und sich später als Fälschung herausstellten.
Die Mitarbeiter des Deutschen Hygiene-Museums konnten sich auf Nachfrage nicht an die Existenz des Projekts erinnern.