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Sexroboter können mehr schaden als nützen

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Vorbei sind die Zeiten der aufblasbaren Sexpuppe; In den letzten Jahren haben sich Sexbots weiterentwickelt und verbessert.

Dies sind äußerst realistische Puppen, die Sie nach Maß herstellen lassen können, um alle Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen.

Manchmal sind diese Puppen mit künstlicher Intelligenz "ausgestattet", und manche können sogar ein einfaches Gespräch führen.

Es ist nicht verwunderlich, dass diese neuen und in der Regel extrem teuren Puppen geteilt werden. In vielen Dokumentarfilmen wurde darüber diskutiert, ob Sexbots unser Leben verbessern oder zu einer sexuell abweichenden Dystopie führen könnten.

Die Erfinder und Produzenten von Sexbots argumentieren jedoch, dass diese hyperrealistischen sexpuppen keinen Schaden anrichten können. Tatsächlich wird vorgeschlagen, dass sie negative psychische Folgen sowie Belästigung und Körperverletzung verhindern können, indem sie Männern - und in jüngster Zeit bis zu einem gewissen Grad Frauen - eine zuverlässige Möglichkeit bieten, ihre intimen Bedürfnisse und Wünsche zu befriedigen.

Aber ist das nur Wunschdenken? Diese Frage haben sich Forscher des National Health Service (NHS) der St. George's University Hospitals in London und des Women's Health Academic Centre am King's College in London - beide in Großbritannien - in einer kürzlich durchgeführten Studie gestellt.

Ihre Ergebnisse - die darauf hindeuten, dass Behauptungen über die Vorteile von Sexbots bislang keinen wissenschaftlichen Hintergrund haben - wurden gestern in BMJ Sexual & Reproductive Health veröffentlicht.

"Geringeres Risiko für Gewalt und Infektionen?"

Die Wissenschaftler - Chantal Cox-George und Susan Bewley - durchsuchen zunächst Datenbanken nach Informationen über mögliche Beweise für Behauptungen, dass die Verwendung von Sexbots eine therapeutische Wirkung haben könnte.

Sie führten auch umfassende Internetrecherchen durch und sprachen mit interdisziplinären Experten. Es stellte sich schnell heraus, dass es keine Fachliteratur zu den Auswirkungen von Sexrobotern auf den Gesundheitszustand einer Person gab.

Cox-George und Bewley identifizierten jedoch vier Themen, die den angeblichen Nutzen von Sexbots für potenzielle Nutzer (und die Gesellschaft insgesamt) beschreiben. Diese sind, wie die Forscher sie in ihrer veröffentlichten Arbeit nennen:

Safer Sex

therapeutisches Potenzial

Potenzial zur Behandlung von Pädophilen und Sexualstraftätern

gesellschaftliche Normen ändern

Gegenwärtige Behauptungen zur Unterstützung dieser realistischen Sexpuppen legen nahe, dass potenzielle Käufer nicht länger versucht wären, den Sexhandel zu unterstützen oder sich auf Sextourismus einzulassen.

Sie würden angeblich auch Safer Sex fördern, da die Sexbots selbst aus abwaschbaren Materialien bestehen, die gegen Bakterien resistent sind.

Es gibt auch Behauptungen, dass Sexbots von Menschen therapeutisch eingesetzt werden könnten, die sich ansonsten mit Pädophilie oder verschiedenen Formen sexueller Belästigung und Körperverletzung befassen könnten.

In Ermangelung konkreter Beweise für diese Ideen sind sie jedoch bestenfalls ein Zeichen des Wunschdenkens, argumentieren die Autoren der neuen Studie.

"Es ist spekulativ", schreiben sie, "ob die Entwicklung eines Sexbot-Marktes zu einem geringeren Risiko für Gewalt und Infektionen führen oder die Ausbeutung menschlicher Sexarbeiter vorantreiben wird."

Behauptungen über Safer Sex sind ebenfalls problematisch, da es, wie sie betonen, nicht bekannt ist, wer die Verantwortung für den Fall einer Fehlfunktion einer Sexpuppe übernehmen würde oder ob sie nicht ordnungsgemäß gereinigt und gepflegt wird.

"Sollte das Engineering von Sexbots scheitern und zu Verletzungen oder Infektionen führen, kann dies zu rechtlichen Haftungsausschlüssen führen, und die Verantwortung für Kondome und Reinigungsprotokolle ist unklar", bemerken die Autoren.

Sexbot-Nutzung "unabhängig von der Gesundheitsversorgung"

Ein weiterer viel diskutierter Begriff ist der der Vorteile, die Sexbots für Menschen mit sich bringen würden, die aufgrund einer erektilen Dysfunktion, anderer Gesundheitsprobleme, einer Behinderung, dem Verlust eines Partners oder dem Altern kein zufriedenstellendes oder gesundes Sexleben führen können.

Obwohl dies eine berechtigte Behauptung sein mag - und ein starker Grund für Einzelpersonen, eine Sexpuppe zu kaufen -, warnen die Forscher, dass der Effekt möglicherweise nicht dem entgegengesetzt ist, den die Benutzer erwarten.

Zum Beispiel könnten Sexbots tatsächlich ein bereits bestehendes Gefühl von mangelnder Intimität verstärken - schließlich können die Roboter oder Puppen Gefühle und Wünsche nicht erwidern.

Was die Behauptung angeht, Sexbots könnten eine "einfache Lösung" für sexuelle Gewalt oder Abweichungen sein, befürchten Cox-George und Bewley, dass sie stattdessen diesen Drang verstärken oder normalisieren könnten - was sogar zu Suchtverhalten führen könnte.

Das Team ist auch besorgt über die Auswirkungen, die das künstlich makellose Aussehen der Puppen und andere idealisierte Merkmale - wie das Fehlen von Körperbehaarung bei vielen dieser Puppen - auf die Wahrnehmung der Benutzer haben können, was "normal" und "attraktiv" ist ein potentieller Partner.

"Sexbots sind in der Regel weiblich und" air-brushed "", schreiben die Autoren. Dies wirft die Frage nach dem öffentlichen Interesse an der Vermeidung von Diskriminierung und Ungleichheit zwischen den Geschlechtern auf, da verzerrte Ansichten über Attraktivität gefördert werden, die das Vertrauen der Frauen in den Körper verringern. "

Cox-George und Bewley kommen zu dem Schluss, dass der Verkauf dieser Puppen trotz der Behauptung, Sexroboter brächten eine Reihe von Vorteilen für die Gesundheit mit sich, nur sehr wenig mit solchen Bedenken zu tun hat.

"Der überwiegende vorherrschende Markt für Sexbots hat nichts mit der Gesundheitsfürsorge zu tun. Daher sind die für ihre Vorteile vorgebrachten Argumente wie bei so vielen beworbenen Produkten eher spärlich."

Bevor die Autoren davon ausgehen, dass eine realistische Sexpuppe all unsere sexuellen Probleme "beheben" kann, sollten Spezialisten gründliche Untersuchungen durchführen, um zu bewerten, ob es wahrscheinlich ist, dass Sexbots tatsächlich klinische oder therapeutische Vorteile bringen.

"Derzeit sollte das Vorsorgeprinzip die klinische Verwendung von Sexbots ablehnen, bis ihre postulierten Vorteile, nämlich 'Schadensbegrenzung' und 'Therapie', empirisch getestet wurden", raten sie.

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